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Ausstellung |
„Studieren im Krieg. Wenn Zukunft warten muss.“ Eine Initiative von Studieren Ohne Grenzen e.V. www.studieren-ohne-grenzen.org |
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29.4. 29.5.2009 29. April 09, 16.00 - 19.30 Uhr im Großen Senat, Neue Aula Auftakt der Initiative in Tübingen mit Vorträgen von Prof. Dr. i.R. Dietrich Beyrau, Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde, Universität Tübingen; Herbert Rädler, EPIZ Reutlingen, Kristin Funcke, Studieren Ohne Grenzen 29. April 09, 20 Uhr Eröffnung der Ausstellung in der Shedhalle Begrüßung: Kulturamstleiterin Daniela Rathe Vortrag: Ulrich Jäger, Institut für Friedenspädagogik Tübingen |
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Programm in der Shedhalle: |
14. Mai 09, 18 Uhr Vortrag: Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin Gesprächsrunde mit Zeitzeugen 28. Mai 09, 20 Uhr, Shedhalle: Benefizkonzert: Töpelmann & Erben, Eintritt 3 EUR |
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Öffnungszeiten: |
donnerstags 18-20 Uhr freitags 14-17 Uhr samstags 14-17 Uhr sonntags 11-17 Uhr sowie zu allen Veranstaltungen |
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Am Mittwoch, 29. April 2009, 16 Uhr im Großen Senat, Neue Aula der Universität Tübingen beginnt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bundesweit geförderte Initiative „Studieren im Krieg. Wenn Zukunft warten muss.“ in Tübingen. Prof. Dr. i.R. Dietrich Beyrau vom Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen, Herbert Rädler vom EPIZ in Reutlingen und Kristin Funcke von Studieren Ohne Grenzen führen am Nachmittag in die Thematiken Bildung und Krieg, die Konfliktregion Kaukasus und die Möglichkeiten humanitärer Hilfeleistungen ein. 20 Uhr wird in einem zweiten Teil in der Shedhalle, Schlachthausstraße 13 die Ausstellung „Studieren im Krieg. Wenn Zukunft warten muss.“ feierlich mit einer Begrüßung durch Kulturamstleiterin Daniela Rathe und Ulrich Jäger vom Institut für Friedenspädagogik, Tübingen eröffnet. Studierende und junge Absolventen der unterschiedlichsten Universitäten in Deutschland möchten ein Bewusstsein für universitäre Bildung in Kriegszeiten und Krisengebieten schaffen. Die Ausstellung fragt: Was geschieht mit universitärer Bildung in von Krisen und Kriegen geprägten Regionen? Ist ein Studieren auch in diesen Zeiten noch möglich? Was bedeutet es für ein Land, wenn einer Generation der Zugang zu höherer Bildung verwehrt bleibt? Vor dem Hintergrund der beiden Tschetschenienkriege, welche durch Kriegsfotografien der Fotografen Stanley Greene, Musa Sadulaev sowie der Fotografin Rumisa T. illustriert werden, berichten Zeitzeugen aus unterschiedlichen Ländern über ihre Bildung während der Kriegs- und Krisenzeiten. Studenten der palästinensischen Universitäten Birzeit, nahe Ramallah und An Najah in Nablus erzählen, was für sie universitäre Bildung in ihrem Leben bedeutet sowie zwei Dozenten über das Lehren in Palästina berichten. Die gesamte Ausstellung durchzieht ein Netz von an die Besucher gerichteten Fragen zu Bildung allgemein, zu höherer, universitärer Bildung, zu ihrer subjektiven Einstellung zu Bildung und ihren eigenen Erlebnissen in diesem Bereich. Ziel der Ausstellung ist es, einen Reflexionsprozess bezüglich des Themas „Studieren im Krieg“ in einer breiten Öffentlichkeit in Bewegung zu bringen, insbesondere jungen Menschen und Studierenden will sie ein Bewusstsein für ihre Bildungschancen vermitteln sowie zu Solidarität mit anderen Studierenden anregen. Wir freuen uns Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen! Weitere Informationen zu Studieren Ohne Grenzen e.V. sowie der Initiative erhalten Sie auf unserer Website www.studieren-ohne-grenzen.org. Für nähere Informationen und Anfragen kontaktieren Sie uns ohne Zögern! Kristin Funcke Kristin.Funcke@studieren-ohne-grenzen.org Telefon: 07071 - 151 931 Mobil: 0160 - 387 927 |
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